Raiders Tirol unterliegen im „Battle of Austria“ deutlich
Auch im siebten Aufeinandertreffen mit den Vienna Vikings konnten die Raiders Tirol keinen Sieg verbuchen. In der Generali Arena in Wien mussten sich die Tiroler klar mit 7:41 geschlagen geben. Die Partie war geprägt von frühen Rückständen, individuellen Fehlern und zahlreichen Strafen auf Seiten der Gäste.
Vikings starten effizient – Raiders mit Problemen im Aufbau
Die Raiders eröffneten das Spiel mit ihrer Offensive, konnten das Laufspiel jedoch nicht wie geplant etablieren. Nach mehreren gestoppten Versuchen und einer Strafe wurde der erste Drive mit einem kurzen Punt beendet. Die Vikings nutzten das gute Feldpositioning effizient: Quarterback Ben Holmes führte sein Team in die Red Zone und bediente Noah Touré zum ersten Touchdown des Spiels. Es folgte ein weiteres Three-and-Out der Raiders, bevor die Defensive bei starkem Regen immerhin für Entlastung sorgen konnte.
Kurioser Ballwechsel, aber keine Wende
Im zweiten Viertel sorgte eine spektakuläre Szene für Aufsehen: Eine Interception von Amani Dennis endete mit einem Fumble, den die Raiders zurückeroberten. Dennoch konnten sie kein Kapital daraus schlagen. Die Vikings blieben konsequent: Holmes fand Nils Keimel zum 0:14, später erneut Touré nach einem missglückten Punt – 0:21 zur Halbzeit.
Wien bleibt dominant – Raiders punkten spät
Auch nach der Pause dominierten die Hausherren das Geschehen. Touré erzielte seinen dritten Touchdown, Bierbaumer legte nach, Holmes krönte seine Leistung mit einem eigenen Lauf in die Endzone. Erst im Schlussviertel gelang den Raiders ein offensives Ausrufezeichen: Nach einem tiefen Pass auf Philipp Haun erzielte JaCorey Sullivan den ersten und einzigen Touchdown für die Tiroler zum Endstand von 7:41.
Stimme zum Spiel
Jim Herrmann (Head Coach Raiders Tirol): „Wir wollten den Lauf etablieren, das ist in dieser Liga essentiell. Das haben wir nicht geschafft und viel zu viele Penalties kassiert. Der Blick geht jetzt nach vorne – wir analysieren das Spiel genau und arbeiten daran, die Fehler zu verbessern.“
Für die Raiders bleibt das „Battle of Austria“ damit weiter ein ungelöstes Kapitel. Der Blick richtet sich nun auf die kommenden Aufgaben, bei denen es gilt, wieder Stabilität ins Spiel zu bringen.
Source: Raiders Tirol
Bild: zVfg Raiders Tirol
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