Bittere Niederlage der Warriors in St. Gallen

HCFisch_Ansprache

Am Samstagabend trafen die Winterthur Warriors auswärts auf die St. Gallen Bears. Es entwickelte sich ein intensives, hart umkämpftes Duell, das die Bears letztlich mit 32:24 für sich entschieden. Dabei sah es zu Beginn noch nach einem erfolgreichen Tag für die Warriors aus.

Blitzstart der Warriors

Die Partie begann mit dem Kickoff der Warriors. Die Defense stoppte den ersten Drive der Bears dank eines starken Tackles von JP Stadler bei einem ausgespielten vierten Versuch. Im Gegenzug marschierte die Warriors-Offense effizient über das Feld: Läufe durch die Mitte und ein starker 15-Yard-Run von Cédric Peter brachten das Team in die Redzone. Quarterback Lenzlinger fand dann Ramon Angst in der Endzone zur frühen 7:0-Führung.

Ein zu kurzer Kickoff ermöglichte den Bears eine gute Feldposition, doch die Warriors-Defense blieb hellwach: Eine Interception von Armando Bearth stoppte den Drive der St. Galler. Im nächsten Offense-Drive erhöhte Lenzlinger mit einem tiefen Touchdown-Pass auf 14:0: Ein Traumstart für die Warriors.

Bears kämpfen sich zurück

Doch die Bears gaben sich nicht auf. Mit einem soliden Mix aus Pässen und Läufen verkürzten sie durch Running Back Patrick Schmid auf 14:7. Die St. Galler fanden zunehmend ins Spiel und nutzten defensive Lücken konsequenter aus. Die Warriors konnten jedoch noch vor der Pause reagieren: Ein weiterer Touchdown sowie ein Field Goal erhöhten den Spielstand auf 14:24.

Wende nach der Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel kam der Bruch im Spiel der Warriors. Zu viele eigene Fehler, darunter gleich mehrere Turnovers on Downs, machten den Weg für ein Comeback der Bears frei. Ein Pass in die Endzone brachte St. Gallen auf 27:24 heran, der anschliessende Kick wurde geblockt und von den Bears als 2-Point-Conversion in der Endzone gesichert.

Der letzte nennenswerte Offense-Drive der Warriors endete erneut erfolglos, ehe die Bears mit einem Field Goal auf 32:24 stellten.

Warriors schlagen sich selber

Die Winterthur Warriors zeigten in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und dominierten phasenweise das Spielgeschehen. Doch Disziplinlosigkeiten, ein deutlicher Leistungsabfall nach der Pause sowie zweifelhafte Entscheidungen der Unparteiischen verhinderten den möglichen Auswärtssieg. St. Gallen nutzte die Fehler konsequent und sicherte sich mit einer starken zweiten Halbzeit den Heimsieg.

 

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