Innerschweizer Niederlage bei Defensivschlacht im Regen

Tight End Silvan Soom (Bouncers) stemmt sich gegen die Renegades-Defense

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Da das Spiel am letzten Wochenende in Thun abgesagt wurde, spielten die Bouncers und Lions am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander gegen die Zürcher Renegades. Bei schwierigen Wetterbedingungen gelang den Innerschweizern in der Sportanlage Looren (Witikon, ZH) zwar eine Leistungssteigerung, dennoch hat es nicht für einen Sieg gereicht.

 Zunächst blieb das Wetter bei bedecktem Himmel grösstenteils trocken. Trotzdem erwischten die Bouncers/Lions dank einer Unaufmerksamkeit direkt zu Beginn, im zweiten Spielzug der Renegades, den ersten Touchdown zum 7:0. Der Zürcher Runningback konnte weitestgehend ungehindert mehr als die Hälfte des Spielfelds bis zur Endzone überqueren. Nach diesem Kaltstart zeigten sich die Innerschweizer jedoch sehr diszipliniert. Das 7:0 konnte in einer eindrücklichen Defensivschlacht gegen einen oberklassigen Gegner bis zum Halbzeitpfiff gehalten werden.

Der Beginn der zweiten Halbzeit kam den Bouncers und Lions auf unangenehme Art schon bekannt vor. Im ersten Drive gelang den Renegades nämlich erneut ein Touchdown zum 14:0. Inzwischen war auch das Wetter deutlich unangenehmer geworden. Im zeitweise strömenden Regen zeigten sich Ermüdungerscheinungen. Obwohl sich die Defense wiederum gut stabilisieren konnte, machte man sich aus Innerschweizer Sicht das Leben durch Strafen und eigene Fehler unnötig schwer. Durch ein Field Goal konnten die Zürcher schliesslich zum Endstand von 17:00 vorlegen.

Damit geht das dritte Spiel in Folge für die Kooperation aus Zugern und Luzernern mit einer Niederlage aus. Allerdings konnte man trotz schwierigen Platzverhältnissen und einem physisch sehr starken Gegner eine höhere Präsenz zeigen. So lässt die deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel positiv in die Zukunft blicken.

Text: Philipp Meier, Michel Beljean

Bilder: Philipp Meier

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