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Mercenaries können sich deutlich verstärken

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Die Helvetic Mercenaries haben ihr Kader zur Saisonmitte deutlich umgebaut, um auf die jüngsten Herausforderungen zu reagieren. Nach mehreren Abgängen aufgrund von Visa-Problemen, Verletzungen oder persönlichen Gründen handelte Sportdirektor Jeremy Bryson umgehend, um das Team wieder in die Spur zu bringen.

„Unser Anspruch bleibt derselbe: Wir wollen konkurrenzfähig sein – und das werden wir auch“, sagt Bryson. „Nach einer enttäuschenden ersten Saisonhälfte war eine Kurskorrektur zur Saisonmitte notwendig. Ich habe ähnliche Situationen während meiner Zeit bei den Stuttgart Surge erlebt. Ich weiß, was zu tun ist – und ich bin überzeugt, dass es in der Schweiz genügend Talent gibt, um ein Spitzenteam in der ELF aufzubauen. Aber dafür braucht es Arbeit und Taten – und genau dafür bin ich hier.“

Aktuell zählt das Team zwischen 40 und 45 aktive Spieler, die den Ansprüchen der European League of Football (ELF) genügen. „Wir hatten in dieser Saison noch nie so ein grosses Roster“, betont Bryson, der nach dem Abgang von Marcus Herford auch für das Recruiting verantwortlich ist. Allein in den vergangenen zwei Wochen schlossen sich 13 neue Spieler den Mercenaries an.

Auch einige verletzte Spieler stehen vor ihrer Rückkehr ins Team. Bryson zeigt sich zuversichtlich: „Mit den neuen Imports sind wir defensiv klar stärker, und mit den neuen Spielern in der Offensive Line werden wir sicher auch gut mit unserem Playbook zurechtkommen.“

Besondere Verstärkung erhält das Team durch Darrius Nash, zweifacher Champion mit Rhein Fire. Der erfahrene Defensive Back bringt Know-how aus der NFL und der XFL mit – eine deutliche Aufwertung der Defensive.

Ein weiterer Coup ist die Verpflichtung von Devan Burrell, ELF All-Star und „ELF Special Teams Player of the Year“. Er gehört zu den besten Returnern der Liga und ist bekannt für seine explosiven Spielzüge. Zudem verbindet ihn eine frühere Zusammenarbeit in Polen mit Quarterback Josiah Norwood – ein Vorteil für das Zusammenspiel.

Bryson und sein Team stehen zudem in Kontakt mit weiteren Spielern aus dem In- und Ausland, darunter auch Akteure aus Italien, wo die Saison gerade zu Ende gegangen ist. Drei italienische Spieler, die gemäss ELF-Reglement als „Homegrown“ gelten, sollen bereits in dieser Woche zu medizinischen Checks in der Schweiz eintreffen.

„Ich verstehe, dass manche Menschen hinterfragen, was wir hier tun“, sagt Bryson. „Aber ich versichere: Jede Entscheidung, die wir treffen, dient dem Wohl des Teams, des Franchise und unserer Fans. Doch man muss uns auch arbeiten lassen. In den kommenden Spielen werden wir alles geben, was wir haben. Dieses Team wird kämpfen – und wir werden unsere Fan-Community stolz machen.“

Tickets sind erhältlich via Ticketmaster.

Quelle: Pressemitteilung Helvetic Mercenaries
Bild: Noa Monn via Website Helvetic Mercenaries

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