Der Siebte Streich
Und hier war der siebte Streich: Rhein Fire bewahrte seine weisse Weste auch am siebten Spieltag der European League of Football (ELF) mit einem 37:25-Sieg (7:8, 8:3, 6:6, 16:8) gegen die Paris Musketeers. Allerdings hatten Cheftrainer Jim Tomsulas Schützlinge im (Rugby-) Stadion Jean Bouin keine leichte Aufgabe vor sich und sicherten sich den Erfolg erst mit einem energischen Schlussspurt.
In der Offense ragte erneut Jadrian Clark heraus: Der Fire-Quarterback erhöhte seine persönliche Bilanz auf 32 Touchdown-Pässe und sorgte somit für insgesamt 32 Sechs-Punkte-Würfe im Jahr 2023. Drei seiner Passempfänger hatten besonders viel Grund zur Freude. Anthony Mahoungou feierte seine Rückkehr in seine Heimatstadt mit gleich zwei Touchdowns. Tight End Tim Sauerland und Wide Receiver Willie Patterson, die beide erst in der vergangenen Woche ins Team kamen, um die verletzten Nathaniel Robitaille bzw. Florian Eichhorn zu ersetzen, hatten ebenfalls einen gelungenen Einstand mit je einem Touchdown.
Besonders Patterson, der seine sechs Zähler mit einem gekonnten Salto rückwärts feierte, etablierte sich sofort als “Go-To-Guy” für seinen Spielmacher Clark mit insgesamt zehn gefangenen Pässen. Die beiden weiteren Touchdowns für Rhein Fire erzielten Harlan Kwofie, der außerdem einen Pass zur Two-Point-Conversion fing, und Glen Toonga. Kicker Sebastian van Santen steuerte die übrigen fünf Punkte bei.
Die Gäste starteten grossartig: In ihrer ersten Angriffsserie benötigten sie nur 124 Sekunden und fünf Spielzüge, um durch Mahoungou in Führung zu gehen. Doch die Musketiere wehrten sich energisch: Paris ging nicht nur mit einer Two-Point-Conversion anstelle des Extrakicks mit 8:7 in Führung, sondern setzte auch den Fire-Quarterback ständig unter Druck, zwang die Gäste-Offense zweimal zum Punt und fing einen Pass von Clark ab. Erst 77 Sekunden vor der Halbzeit gelang den Gästen durch Neuzugang Patterson die erneute Führung mit 15:8.
Die Franzosen übernahmen gleich nach der Pause erneut die Kontrolle, als ihr Quarterback Zach Edwards zum 17:15 in die Endzone lief. Doch dann zeigte Rhein Fire erneut seine Qualitäten und bestimmte eindeutig das Spiel. Die zu Beginn des Spiels nicht immer sattelfeste Defense ließ nichts mehr zu. Vorne beendete Sauerland den fast sechsminütigen Drive von elf Spielzügen mit seinem ersten Touchdown. Das 30-Yard-Fieldgoal von van Santen, Mahoungous zweiter Touchdown und ein 25-Yard-‘Catch&Run’ von Toonga sorgten bis vier Minuten vor Schluss für das 37:17 und klare Verhältnisse, bevor Paris noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Quelle: Pressemitteilung Rhein Fire
Photo credit: Justin Derondeau
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