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Guards chancenlos in Mailand

Photo credit: Sergio Bisi

Die Helvetic Guards kassieren in Mailand eine deutliche Niederlage

Beim ersten Gastspiel des Schweizer ELF Teams in Italien müssen die Helvetic Guards eine nächste Niederlage hinnehmen. Trotz Unterstützung der Schweizer Generalkonsulin in Mailand, Sabrina Dallafior, welche den Münzwurf vornahm, konnten die Guards ihr Ziel, den ersten Sieg in der ELF, nicht erreichen.

In einem unterdurchschnittlichen Spiel verlieren die Guards mit 0:32. Und sie verloren nicht nur das Spiel sondern auch den erst neu verpflichteten Quarterback Jordan Barlow aufgrund eines Platzverweises (Berührung des Referees) sowie wahrscheinlich Silas Nacita wegen einer Verletzung. Zumindest auf den TV-Bildern sah es danach aus, dass Nacita aufgrund einer Verletzung nicht mehr aufs Feld zurückkehrte. Auch Tim Hänni musste im Verlauf des Spiels das Feld verletzt verlassen.

Kaderdecke wird immer dünner

Welche Konsequenzen bzw. Spielstrafen der Platzverweis von Barlow nach sich ziehen wird, dürfte kommende Woche bekannt gegeben werden. Aber schon jetzt dürfte die Personalsituation einiges an Kopfzerbrechen bereiten.

In einer Woche steht eines der schwersten Spiele der Saison auswärts gegen Rhein Fire auf dem Programm. Sollte Barlow für dieses Spiel gesperrt sein und auch Nacita noch nicht fit sein, muss Head Coach Norm Chow eine andere Lösung aus dem Hut zaubern.

Bereits in Mailand kam Robert Harvey, der auch schon in Thun auf der QB-Position gespielt hat, in den Genuss einiger Snaps als Spielmacher. Er wechselte sich mit Ralph Trachsel ab. Trachsel war vor seiner Zeit bei den Helvetic Guards als Quarterback bei den Bienna Jets in der NLB aktiv.

Für die Guards von Vorteil war, dass die Milano Seamen die offensichtliche Notlage der Guards nicht ausnutzen konnten. Reihenweise liessen die italienischen Receiver Pässe fallen, vermasselten Punts und vergaben viele Chancen. Verständlicherweise ist man auf italienischer Seite weniger kritisch und freut sich über den ersten Sieg in der ELF. Aber da wäre für die Seamen einiges mehr noch dringelegen.

Kein hochstehendes Spiel

Es war wirklich kein schönes Spiel für die Zuschauer und sicherlich noch weniger für die Spieler und Coaches. Gegen den Schluss der Partie lagen die Nerven blank, es wurde von Minute zu Minute hektischer und man konnte auf beiden Seiten froh sein, dass nicht noch weitere Spieler den Platz vorzeitig verlassen mussten.

Die Aussage des TV-Kommentators im ELF Gamepass war leider sehr treffend: Die Helvetic Guards – so neutral wie die Schweiz.

 

Milano Seamen vs Helvetic Guards 32:00 (0:0 / 16:0 / 7:0 / 9:0)
Stadion Vigorelli, 1000 Zuschauer

Quellen: ELF Game Pass, Pressemitteilung Milano Seamen, Stats ELF
Bildquelle: Sergio Bisi via Milano Seamen

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