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Rhein Fire gewinnt ein hochkarätiges ELF Championship Game

Football, European League of Football Saison 2023 Championship Game - Finale Rheinfire Düsseldorf - Stuttgart Surge 24.09.2023, schauinsland-reisen-arena Siegerehrung, RheinFire ist neuer Sieger der European League of Football, Jim Tomsula Headcoach Rheinfire hebt den Pokal in die Luft Duisburg schauinsland-reisen-arena Nordrhein-Westfahlen Deutschland *** Sports, football, European League of Football season 2023 Championship Game Final Rheinfire Düsseldorf Stuttgart Surge 24 09 2023, schauinsland reisen arena award ceremony, RheinFire is the new winner of the European League of Football, Jim Tomsula head coach Rheinfire raises the trophy in the air Duisburg schauinsland reisen arena Nordrhein Westfahlen Germany, IMAGO Nico Herbertz

Grossartiges Finale in Duisburg

87 punkte in einem championship game

Auch wenn am Schluss 87 Punkte auf dem Scoreboard waren: Die Teams brauchten rund 5 Minuten des ersten Viertels für die ersten Punkte. Stuttgart Surge erzielte durch einen Pass von Quarterback Hennessey auf Geyer die ersten Punkte. Dieser Drive zog sich über 12 Spielzüge hinweg. Im Gegenzug blieb Rhein Fire noch zu harmlos und musste nach drei erfolglosen Versuchen punten. Aber auch Surge musste den Ball sofort wieder abgeben was Rhein Fire ermöglichte, nach Touchdowns auszugleichen. Da aber der Extrapunkt der Stuttgarter zuvor misslang, übernahm Rhein Fire erstmals im Spiel die Führung mit 7:6. Für die Rhein Fire skorte Nathaniel Robitaille. Der Amerikaner war erst auf dieses Spiel wieder fit geworden und erzielte damit einen sehr wichtigen Touchdown in seiner Karriere und der Rhein Fire Saison 2023.

Kurz darauf erhöhte Rhein Fire nach einem Pass von Clark auf Kwofie auf 13:6 und nur wenig später sogar auf 21:6. Aber Stuttgart Surge konnte sofort verkürzen: 12:21. Und dann warf Rhein Fire Quarterback und MVP 2023 Jadrian Clark eine seiner wenigen Interceptions. Dies ebnete den Weg für die Surge zum 20:21 rund 63 Sekunden vor der Halbzeit. Surge drückte noch mehr aufs Tempo und die Defense schaffte es, die massive Offensive Line von Rhein Fire zu durchbrechen und Quarterback Jadrian Clark zu sacken – etwas, was in dieser Saison enorm selten möglich war. Umso mehr zeigte sich im Spiel, dass sich wahrscheinlich die beiden besten Teams Europas gegenüberstanden. Schlussendlich kickte Rhein Fire vier Sekunden vor der Halbzeit noch ein Field Goal zum Zwischenstand von 24:20.

 

 

Ballbesitz für Fire in der 2. Halbzeit

Rhein Fire legte auch in der zweiten Halbzeit nach und erhöhte den Vorsprung auf 6 Zähler zum 30:20. Was dann folgte, war ein Meisterstück des Rhein Fire Defenders Soyfan Dardour. Der Stuttgarter Receiver Mayr war der Defense von Fire entwischt und war im Vollsprint auf dem Weg in die Endzone der Rhein Fire. Dardour verfolgte Mayr und konnte dem Receiver mittels beherztem Sprung den Ball an der 1-Yard-Linie von Rhein Fire aus den Händen schlagen und in der Endzone sichern. Fumble Stuttgart, Touchback und First Down Rhein Fire an deren 20. Von da an ging es wieder in die andere Richtung: Abschluss ein weiteres Field Goal zum 33:20.

War es das für Stuttgart? noch nicht…

Kurz vor dem letzten Seitenwechsel verkürzten die Stuttgarter um 8 Punkte auf 28:33: Ein 55-Yard-Pass von Hennessey auf Stewart behielt die Süddeutschen im Spiel. Man konnte die Anspannung auf Seiten von Rhein Fire deutlich erkennen. Clark kam einige Male unter Druck. Aber es waren trotzdem die Männer in cardinalrot, welche die nächsten Punkte auf die Tafel brachten. Zwar ging ein weiterer Kick daneben, aber der Vorsprung betrug nun wieder 11 Punkte: 39:28. Und dieser Drive nahm über 4 Minuten von der Uhr. Stuttgart musste nun reagieren – was aber nicht gelang und der Ball nach einem Turnover on downs wieder an die Rhein Fire zurück ging. 

Die endgültige Entscheidung brachte der Touchdown von Glen Toonga. Der Runningback der Rhein Fire wurde von Jadrian Clark mit einem Pass bedient und überwand die gegnerische Defense im Stil eines Hürdenläufers. Rhein Fire 46, Stuttgart 28 und noch 5 Minuten auf der Uhr. Stuttgart hatte aber noch immer nicht aufgegeben. Im Eilzugtempo verkürzten sie auf 34:46 – der anschliessende Onside-Kick brachte aber den Ballbesitz trotzdem nicht zurück. Rhein Fire musste danach noch einmal punten. Letzte Chance für Surge – und prompt wurde der Ball von Koi Freeman seitens Rhein Fire intercepted. Darauf folgte der letzte Touchdown des Spiels zum Schlussstand von 53:34: Und wieder war es Robitaille, der schon den ersten Touchdown des Spiels buchen konnte.

IMAGO Nico Herbertz

Perfekte Saison für Rhein Fire - Verdiente Champions

Dank diesem Sieg holt sich Rhein Fire im zweiten Jahr nach der Wiedergründung die erste Meisterschaft in der ELF. Rhein Fire war Teil der NFL Europe, welche 2007 eingestellt wurde. Das Team von Head Coach Jim Tomsula hat die Gegner in der Saison 2023 dominiert und sind verdiente Champions 2023. Nach dem World Bowl Sieg 2000 ist dies der erste Titel für die Franchise. Die Franchise kann auf eine treue Fangemeinde (schon aus der “alten Zeit) zählen und dürfte eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 10’000 pro Spiel erreichen – was auch für den wirtschaftlichen Erfolg sehr wichtig sein wird. 

Galerie (folgt)

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Photo credit: Titelbild: Imago (Nico Herbertz)
Video credit: ELF

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