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Helvetic Guards – Das Logo und erste Namen!

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Wer steckt dahinter?

In der Szene wird eifrig diskutiert, wer die Macher hinter den Helvetic Guards sein könnten. Toni Zöller hat man anlässlich der Präsentation schon kennen lernen können. Im Umfeld des General Managers hat es einige Personen mit Bezug zur Schweiz, dafür muss man nicht weit suchen – sofern man schon ein wenig länger im Schweizer Football unterwegs ist, könnte der Räppler dann auch fallen. Ein Blick auf die Website der Konstanz Pirates hilft sicher. Die Markeneintragung ist erfolgt, auch hier lässt sich ein Name mit Schweiz-Vergangenheit entnehmen.

Don Clemons auch bei den Guards dabei!

Ein erster Name wurde gestern via LinkedIn bekannt: Don Clemons, ehemaliger Detroit Lions Coach und seit mehreren Jahren Teil des Coaching Staff der Thun Tigers, wird die Helvetic Guards begleiten. Er will auch gleichzeitig Teil der Tigers bleiben – was wiederum bedeuten könnte, dass die Zusammenarbeit mit den Vereinen gesucht wird.

Das Logo

Das Logo wurde am 28. Mai erstmals präsentiert. Es zeigt den Schweizer Gardisten und die Schweizer Flagge soll symbolisieren, dass das Team die ganze Schweiz repräsentieren will. Die Rüstung, der Helm und die Hellebarde nehmen klar Bezug zur Schweizer Geschichte. Seit Jahrhunderten seien die Schweizer schon als gefürchtete Kämpfer bekannt gewesen. Härte, Loyalität und Zuverlässigkeit würden die Gardisten auszeichnen, so die Helvetic Guards. Wie sie weiter schreiben, hätten die Schweizer Gardisten immer wieder bewiesen, dass durch Einsatz, Wille und Disziplin vermeintlich kleinere Truppen erfolgreich sein könnten. Und dafür soll das Team und das Logo stehen.

Und es ist durchaus möglich, dass die Design-Crew hinter dem Helvetic Guards Logo eine Bürogemeinschaft mit den Designern der Konstanz Pirates unterhält 😉

Wo könnte gespielt werden?

So ganz klar scheint dies noch noch nicht. Die Namenswahl hilft natürlich, weil dadurch die ganze Football-Schweiz abgeholt werden kann und der Spielort möglicherweise gar nicht so entscheidend sein wird. Trotzdem ist man gespannt, wo das erste Spiel stattfinden kann.

Ist es Zürich?

Die Stadt Zürich hat vor etwa drei Jahren bereits laut über die Zukunft des Stadion Letzigrund nachgedacht. Sollte irgendwann ein neues Fussballstadion in Zürich gebaut sein, wollen die beiden Stadtzürcher Fussball-Teams Grasshoppers Zürich und der FC Zürich in das neue Stadion übersiedeln. Und im besagten Bericht vor drei Jahren nannte man explizit American Football als eine mögliche neue Sportart im grossen Leichtathletikstadion. Damals dachte man wahrscheinlich noch an die Zurich Renegades, denn die ELF gab es noch gar nicht. Und wann dieses neue Fussballstadion überhaupt gebaut werden kann, weiss man nicht. Einsprachen gegen den Bau verhindern den Baustart.

Oder Winterthur?

Eine Alternative wäre Winterthur mit dem Stadion Schützenwiese. Zuschauerkapazität knapp 9000 Personen und die Winterthurer werden nicht müde, es als einziges echtes Fussball-Stadion im Kanton zu bezeichnen. Die Schützenwiese wäre für American Football vorbereitet (die Hülsen für die Field Goals wurden beim letzten Umbau gesetzt) und die Winterthur Warriors hätten in diesem Jahr bereits einzelne Spiele in der Schützenwiese geplant. Aufgrund der Vorbereitungen auf einen möglichen Aufstieg des FC Winterthur in die oberste Spielklasse müssen jedoch im 2022 Juni Bauarbeiten durchgeführt werden, welche die Warriors wieder auf den Deutweg verbannen. Das Feld wäre für NLA-Spiele ausreichend, wahrscheinlich aber zu kurz für die ELF. Das gilt natürlich auch für die eigentliche Heimspielstätte der Warriors. Der Deutweg ist ebenfalls zu kurz für ein ELF-Setting. Ausserdem haben nur knapp 800 Personen Platz auf der Tribüne. Damit dürfte auch der Deutweg wegfallen.

Alternativen gibt es einige

Somit werden die Verantwortlichen der Guards ihre Fühler weiter ausstrecken: Das Stadion Grünfeld in Rapperswil hätte Platz für knapp 4000 Zuschauer und wäre sicherlich auch im Grossraum Zürich zu betrachten – für das Einzugsgebiet der ELF aber möglicherweise ein wenig weit weg. Im Norden der Schweiz gäbe es in Schaffhausen die wefox Arena. Ein schmuckes und neues Fussballstadion mit rund 8200 Sitzplätzen, eigentlich ein guter Kompromiss um die Region Zürich und den Süden Deutschlands abzuholen. Die Stadionfrage bleibt sicher spannend. Es gäbe ja auch St. Gallen, Basel, Aarau, Luzern…

Und wer weiss, vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass man jedes Spiel in einer anderen Stadt veranstalten wird. Schliesslich wird ja der nächste Swissbowl in Grenchen ausgetragen. Wäre allenfalls auch eine Variante für die Guards.

 

 
 
 
 
 
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