Ravens gewinnen Südderby
Munich Ravens gelingt die Revanche in Stuttgart: Im Südderby gewinnt das Team aus Bayern vor 4700 Zuschauern gegen die Stuttgart Surge!
Zweite Niederlage für die Surge
Nach der spielfreien Woche am letzten Wochenende nahm die Stuttgart Surge mit einem Heimspiel wieder Fahrt auf, um den Saisonendspurt zu beginnen. Diesmal waren die Munich Ravens im Gazi Stadion auf der Waldau zu Besuch. Vor 4700 Fans kassierte die Surge ihre zweite Niederlage in dieser Saison.
Das Spiel präsentierte sich als offenes Duell beider Mannschaften. Gleich zu Beginn des Spiels erzielten die Munich Ravens durch einen Pass ihres Quarterbacks Chad Jeffries auf Wide Receiver Sixten Dragan den ersten Touchdown zum 0:6. Als Antwort legte die Offense der Surge mit einem Touchdown durch ihren neuen Running Back Nicolas Khandar nach und übernahm mit 7:6 die Führung. Im nächsten Viertel konnten die Münchner durch ein Field Goal wieder vorlegen. Doch die Surge schlug durch einen Touchdown-Pass ihres Quarterbacks Reilly Hennessey an Wide Receiver Louis Geyer zurück und führte mit 14:9. Mit einem Touchdown durch ihren Running Back Tomiwa Oyewo konterten die Ravens. Kurz vor der Halbzeitpause traf Lenny Krieg, der Kicker der Surge, ein Field Goal und sicherte die 17:16-Führung.
Im dritten Viertel erhöhte Hennessey durch einen Quarterback Sneak-Touchdown auf 23:16 für die Surge. Doch Oyewo gelang ein weiterer Touchdown, sodass die Ravens auf 23:23 ausgleichen konnten. Im letzten Viertel brachte ein Lauf-Touchdown von Jeffries die Ravens wieder in Front. Aber die Surge antwortete prompt mit einem Touchdown-Pass an Wide Receiver Darrell Stewart und übernahm mit 30:29 wieder die Führung. Im Spielverlauf konnte die Surge jedoch nicht mehr punkten, während die Ravens ein entscheidendes Field Goal zum 30:32 schossen.
Obwohl die Surge am Ende nochmals den Ball hatte, konnten sie keine Punkte mehr holen.
„Es gab einige kritische Momente, in denen wir das Play nicht gemacht haben. Und in einem Spiel wie diesem kommt es auf ein paar Spielzüge am Ende an. Wir müssen auf jeden Fall besser werden und uns darauf konzentrieren, die nächsten Spiele zu gewinnen. Es gibt noch so viel zu tun, bevor wir überhaupt an die Playoffs denken können.”
Source: Press Release Stuttgart Surge
Photo credit: Svenja Sabatini
Video credit: ELF
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