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Starke Helvetic Guards unterliegen Raiders Tirol

Bild: Marcel Kaul / szenemagazin.ch

Grossartige Ambiance in Wil

Was für eine Stimmung in der Lidl-Arena! Die Helvetic Guards spielten ihre erste Partie auf Schweizer Boden gegen die Raiders aus Tirol und konnten gleich bei der Premiere über 2000 Zuschauer ins Stadion ziehen. Und den Zuschauerinnen und Zuschauern hat es gefallen. Wie mehrere von endzone.ch befragte Besucher bestätigen, waren sie nicht nur vom Spiel überrascht sondern auch von der Stimmung auf den Rängen. Ein weiterer, wichtiger Schritt für Football in der Schweiz.

Starke Gegner aus dem Nachbarland

Die Raiders Tirol waren die haushohen Favoriten in diesem Spiel unter Nachbarn. Das Traditionsteam aus Österreich ist seit letztem Jahr in der ELF mit dabei und hat die stärksten Spieler aus der eigenen Organisation ins ELF-Team hochgezogen und auch Sandro Platzgummer, den österreichischen Football-Export zu den New York Giants, wieder zurück ins Team holen können. Vergangene Woche hatten die Tiroler das Vergnügen gegen die anderen Neulinge in der Division anzutreten: Bei den Munich Ravens spielten sich die Raiders warm und konnten mit 59:38 gewinnen. Es gab in der Vergangenheit bereits Spiele zwischen Schweizer Teams und den Raiders. Dann aber dem Austrian Football League Team und auf Schweizer Seite den Calanda Broncos. Vergleiche zwischen den damaligen Gegnern und der heutigen Partie kann man ziehen – sollte man aber nicht. Denn die Raiders in der ELF entsprechen nicht dem 2021er-Team und bei den Guards sind so gut wie keine Spieler der Bündner im Team. Daher war die Spannung sehr gross. Aus Kreisen der Guards konnte man doch Respekt vor dem grossen Namen vernehmen – aber auch eine sehr gesunde Portion Selbstvertrauen.

Schneller Start der Raiders…

Die Raiders konnten das Spiel sehr schnell beginnen. Erster Drive, erster Touchdown. Jarvis McClam liess gleich zwei Gegner ins Leere laufen und holte sich die ersten Punkte. Sollte das nun das ganze Spiel so weitergehen? Nein! Die Guards wollten sofort antworten und erhielten von den Raiders dank einem Personal Foul erheblichen Raumgewinn. Aber die Defense der Tiroler hielt den Angriffen stand und zwang die Guards zu einem Field Goal Versuch von der 42-Yard-Linie. Dieser ging sehr knapp links neben dem Field Goal vorbei – die Länge wäre perfekt gewesen. Im ersten Viertel gab es keine weiteren Punkte, für viele Beobachter doch eher überraschend. Das zweite Viertel war sehr ausgeglichen, gegen Mitte des Spielabschnitts konnten die Helvetic Guards durch einen Touchdown von Silas Nacita ausgleichen. Die Antwort der Raiders blieb unmittelbar aus. Sie konnten dank einem Field Goal mit einer knappen 10:7 Führung in die Pause.

Aufbäumen der Guards zu spät

Im dritten Viertel gingen die Gäste mit einem weiteren Touchdown in Führung. Tobias Bonatti erzielte einen Run-Touchdown und erhöhte auf 16:7. Der Extrapunkt misslang. Eine Schrecksekunde gab es für die Österreicher, als sie nach einem Fumble das Angriffsrecht wieder verloren – das Missgeschick hatte jedoch keine Folgen. Knapp drei Minuten vor Spielende konnten die Raiders mittels Field Goal auf 19:7 stellen – eine Vorentscheidung war gefallen. Das Aufbäumen der Guards kam zu spät. Im Gegenteil: Man musste noch ein Field Goal durch die Tiroler zum Schlussstand von 7:22 hinnehmen.

Auch wenn das Spiel verloren ging: Das war eine sehr starke Leistung der Helvetic Guards gegen eines der besten Teams Europas. Die Defenes des Schweizer Teams hat sehr stark gearbeitet und lediglich zwei Touchdowns zugelassen. Beide Teams waren wenig zurückhaltend was die Anzahl Strafen anging – hier zeigen beide sicher Potenzial.

Helvetic Guards vs. Raiders Tirol 7:22 (0:7 / 7:3 / 0:6 / 0:6)
Stadion Bergholz, Wil – 2300 Zuschauer

Bildquelle: Mit freundlicher Unterstützung von Marcel Kaul / szenemagazin.ch – Weitere Bilder folgen auf szenemagazin.ch.

 
 
 
 
 
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